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Zentrale Eröffnungsveranstaltung des Internationalen Museumstages rückt Schloß Burgk ins Rampenlicht

16. Mai 2022 - Mit 4000 Veranstaltungen in über 1750 Museen wird deutschlandweit der Internationale Museumstag eröffnet, im Fokus steht dabei Schloß Burgk im Saale-Orla-Kreis

Im Beisein von Bundesratspräsident Bodo Ramelow verewigten sich die Museumsleiterin Sabine Schemmrich und Landrat Thomas Fügmann auf der herzförmigen 22, die die thüringische Bundesratspräsidentschaft unter dem Motto „Zusammen wachsen“ symbolisiert.Im Beisein von Bundesratspräsident Bodo Ramelow verewigten sich die Museumsleiterin Sabine Schemmrich und Landrat Thomas Fügmann auf der herzförmigen 22, die die thüringische Bundesratspräsidentschaft unter dem Motto „Zusammen wachsen“ symbolisiert.

Burgk. Im Herzen des Saale-Orla-Kreises konnte man Mitte des Monats den Plusschlag der deutschen Kulturszene besonders deutlich spüren. Museum Schloß Burgk war am 15. Mai Austragungsort der zentralen Eröffnung des Internationalen Museumstages 2022, zu der „Schlossherrin“ und Museumsleiterin Sabine Schemmrich neben weiteren Gästen aus Kultur, Politik und Gesellschaft mit Bodo Ramelow in seiner Funktion als Bundesratspräsident einen der höchsten Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschlands begrüßen durfte.

Die Bedeutung dieser Würdigung für die Region hob auch Landrat Thomas Fügmann bei seiner Begrüßung im historischen Rittersaal hervor. „Es ist eine große Ehre für den Saale-Orla-Kreis, dass die wohlwollende Aufmerksamkeit von Politik, Kultur und Medien aus ganz Deutschland heute auf Schloß Burgk liegt. Auch wenn es in Thüringen bekanntere Einrichtungen geben mag, wird es niemand der Anwesenden bereuen, dass Schloß Burgk – stellvertretend für alle Museen im Freistaat – den Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Internationalen Museumstages bietet.“ Zugleich betonte der Landrat aber auch, mit welch hohem Aufwand die Unterhaltung der Schlossanlage für den Landkreis als Träger einhergeht – um im gleichen Atemzug zu unterstreichen, dass es ein Kulturobjekt vom Rang des Museums Schloß Burgk aber auch zweifelsohne wert sei.

Diesen Ball griff umgehend Bundesratspräsident Bodo Ramelow auf, der seinen Dank dafür aussprach, dass sich der Saale-Orla-Kreis so vorbildlich um die einstige Residenz kümmert. Dass der Internationale Museumstag auf Schloß Burgk eröffnet wurde, begründete der Bundesratspräsident insbesondere mit dessen Lage im Vogtland, das er als verbindendes Element und Symbol des gelebten Miteinanders zwischen Thüringen, Bayern, Sachsen und Böhmen bezeichnete. Und wie wichtig ein solch friedliches Miteinander über Grenzen hinweg ist, macht der derzeitige Blick in die Ukraine leider nur allzu gut deutlich.

Das war auch Thema bei einer anschließenden Podiumsdiskussion, bei der neben Sabine Schemmrich noch Kunstwissenschafterin Dr. Nataša Jagdhuhn, der Direktor der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Dr. Tobias Pfeifer-Heike, und der Geschäftsführer des Deutschen Nationalkomitees des Internationalen Musumsrates (ICOM), Dr. Klaus Staubermann, unter er Überschrift „Museen in Zeiten des Krieges“ miteinander diskutierten.

Parallel zur zentralen Veranstaltung auf Schloß Burgk wurde die Eröffnung des Internationalen Museumstages deutschlandweit mit mehr als 4000 Ereignissen in über 1750 Museen – darunter auch einige im Saale-Orla-Kreis – begangen.

Pressesprecher
Alexander Hebenstreit

Im Beisein von Bundesratspräsident Bodo Ramelow verewigten sich die Museumsleiterin Sabine Schemmrich und Landrat Thomas Fügmann auf der herzförmigen 22, die die thüringische Bundesratspräsidentschaft unter dem Motto „Zusammen wachsen“ symbolisiert.Im Beisein von Bundesratspräsident Bodo Ramelow verewigten sich die Museumsleiterin Sabine Schemmrich und Landrat Thomas Fügmann auf der herzförmigen 22, die die thüringische Bundesratspräsidentschaft unter dem Motto „Zusammen wachsen“ symbolisiert.
Landrat Thomas Fügmann während seiner Begrüßung im historischen Rittersaal.Landrat Thomas Fügmann während seiner Begrüßung im historischen Rittersaal.
Unter der Moderation von Stefan Nölke (von links) vom Mitteldeutschen Rundfunk diskutierten die Leiterin von Museum Schloß Burgk, Sabine Schemmrich, Kunstwissenschafterin Dr. Nataša Jagdhuhn, der Direktor der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Dr. Tobias Pfeifer-Heike, und der Geschäftsführer des Deutschen Nationalkomitees des Internationalen Musumsrates (ICOM), Dr. Klaus Staubermann über die Rolle von Museen in Zeiten des Krieges.Unter der Moderation von Stefan Nölke (von links) vom Mitteldeutschen Rundfunk diskutierten die Leiterin von Museum Schloß Burgk, Sabine Schemmrich, Kunstwissenschafterin Dr. Nataša Jagdhuhn, der Direktor der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Dr. Tobias Pfeifer-Heike, und der Geschäftsführer des Deutschen Nationalkomitees des Internationalen Musumsrates (ICOM), Dr. Klaus Staubermann über die Rolle von Museen in Zeiten des Krieges.