Malerei-Ausstellung mit dem Titel „Wettervorhersage“ im Landratsamt

28. Juni 2022 - Eröffnung der Ausstellung mit dem Bildermacher Andreas Werner aus Reinsdorf am 4. Juli

Malerei-Ausstellung mit dem Titel „Wettervorhersage“ im Landratsamt / Eröffnung der Ausstellung mit dem Bildermacher Andreas Werner aus Reinsdorf am 4. Juli

Schleiz. Unter dem Titel “Wettervorhersage.  Malerei von Andreas Werner ” werden vom 4. Juli bis 7. Oktober 40 Arbeiten im Foyer des Landratsamtes in Schleiz gezeigt.

Andreas Werner, der sich als Bildermacher bezeichnet, aus Reinsdorf bei Zwickau, war im Hauptberuf einige Jahre als Bildbearbeiter bei der Tageszeitung „Freie Presse” tätig. Am Computerbildschirm war Schnelligkeit gefragt. Seine an der Staffelei entstehenden Arbeiten wachsen dagegen meistens über längere Zeit (mindestens Wochen) heran.

Als „geborenen Zeichner“ sieht sich Werner, Jahrgang 1958, nicht. Jedoch hätten ihn neben der Musik seit seiner Kindheit die bildenden Künste, ganz besonders die Malerei, interessiert und fasziniert.  Andreas Werner begann in einer Druckerei zu arbeiten, war etliche Jahre als Offsetdrucker tätig und beschäftigte sich in den 1980er Jahren im Förderstudio Grafik am Zwickauer Domhof mit Lithografie. Hinzu kam eigene Foto-Laborarbeit. Autodidaktisch erarbeitete er sich einige fotografische Sonderverfahren und fertigte gebrauchsgrafische Arbeiten (Plakate und Faltblätter) an. Seit dieser Zeit stellte Andreas Werner zunächst seine Fotografien, später dann seine Malereien aus.

Mit der Ausstellung im Landratsamt in Schleiz möchte sich Andreas Werner einerseits im Saale-Orla-Kreis vorstellen und an bildender Kunst interessierten Menschen etwas Seh-Vergnügen oder Denkanstöße geben. Anderen Besuchern des Landratsamtes möchte er andererseits „im Vorübergehen eine kleine Brücke zum weiten Feld der heutigen Malerei bauen“, so Werner. Präsentiert werden Landschaften, Portraits, Gedankenbilder, Abstraktes, „Konstruktives“ und Humorvolles.
Die Eröffnung findet am 4. Juli um 14 Uhr im Foyer des Landratsamtes statt.

Pressesprecherin
Brit Wollschläger