Mehrere Corona-Fälle in Pflegeeinrichtung in Neustadt

5. Januar 2021 - 16 Neuinfektionen im Saale-Orla-Kreis / Einschränkungen der Erreichbarkeit der Bürgerhotline am Mittwoch

Illustration Thema Corona - DNA-StrangIllustration Thema Corona - DNA-Strang

Mehrere Corona-Fälle in Pflegeeinrichtung in Neustadt
16 Neuinfektionen im Saale-Orla-Kreis / Einschränkungen der Erreichbarkeit der Bürgerhotline am Mittwoch

Schleiz. Für den heutigen Dienstag vermeldet das Gesundheitsamt des Saale-Orla-Kreises 16 neue Infektionen mit dem Corona-Virus. Die im ersten Moment niedrig erscheinende Zahl geht darauf zurück, dass an den Wochenenden meist nur wenige bis keine Tests vorgenommen werden. Demzufolge werden zu Wochenbeginn auch weniger Ergebnisse aus den Laboren gemeldet.

Eine Entspannung der Lage ist weiterhin nicht in Sicht; eher das Gegenteil ist der Fall. Aufgrund der zahlreichen Besuche und Familientreffen über Weihnachten und Silvester rechnet das örtliche Gesundheitsamt – trotz Lockdown – in den nächsten Tagen und Wochen mit einem weiteren Anstieg der Infektionszahlen.

Die heute gemeldeten Neuinfektionen verteilen sich mit ein bis zwei Fällen pro Stadt, Gemeinde oder Verwaltungsgemeinschaft flächendeckend im Kreisgebiet. Einziger Schwerpunkt hierbei ist Neustadt an der Orla, wo mehrere Personen einer Pflegeeinrichtung der Diakonie positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet wurden.

Für Rückfragen zum Thema Corona sind die Telefone der Bürgerhotline im Landratsamt Saale-Orla-Kreis unter 03663 / 488-888 von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Schriftliche Anfragen können via E-Mail an buergerhotline@lrasok.thueringen.de gestellt werden.

Am morgigen Mittwoch kann es jedoch zu Einschränkungen in der Erreichbarkeit der Bürgerhotline kommen. Es werden technische Arbeiten an der Telefonanlage des Landratsamtes am Standort Schleiz vorgenommen. Daher kann es im Zeitraum vom späten Mittwochvormittag bis zum frühen Nachmittag Einschränkungen in der telefonischen Erreichbarkeit geben.  Dafür wird um Verständnis gebeten.

Julia Weiß
Pressesprecherin