Sanierung der großen Wallgrabenbrücke auf Schloß Burgk beginnt

Medieninformation des Museums Schloß Burgk

Burgk. Seit mehr als 200 Jahren überspannt eine aus Naturstein errichtete Brücke den zweiten Wallgraben auf Schloß Burgk.

Die Gewölbe der Brücke weisen seit Jahren deutliche Bauwerksschäden auf. So musste bereits in der Vergangenheit eine Schutzkonstruktion gegen Steinschlag in das mittlere Bogenfeld gebaut werden. Die Erhaltung dieser Brücke ist zwingend notwendig für deren Funktionalität und den Museumsbetrieb.

Dank der Bereitstellung von Fördermitteln durch das Thüringer Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA) in Höhe von 216.000,- € (Landesmittel 108.000,- € und Bundesmittel ebenso 108.000,- €) sowie die Bereitstellung von 24.000,- € durch den Landkreis konnte im vergangenen Jahr mit Bauwerksuntersuchungen, der Erstellung von Bodengutachten und der Bauplanung begonnen werden. Mit der eigentlichen Sanierung, die die Instandsetzung und statisch konstruktive Sicherung der Brücke umfasst, wird am Montag, 24. April begonnen.

War es bei Errichtung der Burg(k) vor 600 Jahren geradezu existentiell, dass die Anlage nur über einen Zugang betreten werden konnte, erschwert dies heute die Organisation des Museumsbetriebes und gleichzeitigen Bauarbeiten.

Das Museum bleibt während der Sanierung geöffnet und bietet trotz der Baumaßnahme zahlreiche Veranstaltungen an. Der Zugang jedoch ist zeitweise nur über eine ausgeschilderte Umwegung möglich. Aktuelle Informationen auch unter www.schloss-burgk.de.