Trendwende nicht in Sicht

9. Dezember 2020 - Inzidenzwert im Saale-Orla-Kreis klettert weiter / Neuinfektionen in allen Verwaltungsgemeinschaften, Einheitsgemeinschaften und Städten des Landkreises

CoronaIllustration Markus Distelrath auf PixabayCoronaIllustration Markus Distelrath auf Pixabay

Schleiz. Eine Trendwende bei der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 im Saale-Orla-Kreis ist weiterhin nicht in Sicht. Wie in den vergangenen Tagen gab es auch zum heutigen Mittwoch einen Anstieg beim maßgeblichen Wert der Sieben-Tage-Inzidenz, die das Robert-Koch-Institut (RKI) mit 412,1 beziffert. Zudem ist die Zahl der Gesamtinfektionen mit nun 1010 offiziell vierstellig.

Dafür haben 35 Neuinfektionen gesorgt, die das RKI dem Saale-Orla-Kreis im Vergleich zum Vortag (jeweils Stand 0 Uhr) zuordnete. Aufgrund der verschiedenen Meldezeiten fehlen hier aber noch einige Positivbefunde, die dem Gesundheitsamt des Saale-Orla-Kreises inzwischen bekannt sind. Die lokale Gesundheitsbehörde meldet 80 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden.

Besonders stark betroffen sind Schleiz (12), Pößneck (12) und Neustadt (8) sowie die Verwaltungsgemeinschaften Seenplatte (13) und Ranis-Ziegenrück (8), aber auch diesmal verteilt sich das Infektionsgeschehen auf den gesamten Landkreis. In jeder Verwaltungsgemeinschaft, Einheitsgemeinde oder Stadt des Saale-Orla-Kreises gibt es mindestens eine bestätigte Neuinfektion.

 

Für Rückfragen zum Thema Corona sind die Telefone der Bürgerhotline im Landratsamt Saale-Orla-Kreis unter 03663 / 488-888 von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr erreichbar. Schriftliche Anfragen können via E-Mail an buergerhotline@lrasok.thueringen.de gestellt werden.

Pressesprecher Alexander Hebenstreit