Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes im Saale-Orla-Kreis konnte bei Lageerkundung und Einsatzleitung unterstützen

6. Juni 2024 - Thüringer Wasserrettungskräfte halfen vier Tage im bayrischen Hochwassergebiet

Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes im Saale-Orla-Kreis konnte bei Lageerkundung und Einsatzleitung unterstützen
Thüringer Wasserrettungskräfte halfen vier Tage im bayrischen Hochwassergebiet
Schleiz. „Die ersten 48 Stunden sind wir nicht zum Schlafen gekommen“, beschreibt Marcus Stephan vom DRK-Kreisverband Saale-Orla den Einsatz in der Hochwasserregion in Bayern.
Gemeinsam mit Einsatzkräften aus Saalfeld-Rudolstadt, Greiz, dem Ilm- und Wartburgkreis sowie Erfurt, Jena, Weimar waren die Schleizer Teil von zwei Wasserrettungszügen aus Thüringen. Diese hatten sich nach einem bayrischen Hilferuf in der Nacht zum Montag auf den Weg gemacht.
Die Aufgaben der Thüringer Einsatzkräfte waren hauptsächlich Lageerkundung und Einsatzleitung vor Ort, teilweise waren die Ostthüringer auch als Reserve für die Einsatzkräfte vor Ort eingeteilt. „Wir konnten konkret helfen, haben aber auch Erfahrungen in den Einsätzen dort gemacht, die für künftige Aufgaben dieser Art wichtig sein können“, erklärt Marcus Stephan von der DRK Wasserwacht im Saale-Orla-Kreis. Die Thüringer Fachkräfte waren mit eigenen Betreuungs- und Verpflegungseinheiten gekommen, mit Gerätewagen für die Wasserrettung sowie Rettungsbooten.

Aus dem Saale-Orla-Kreis waren neben Marcus Stephan die Kameraden Stephan Fleck, Florian Heidrich, Valentin Drechsler sowie Holger und Pascal Tragsdorf im Einsatz in der bayrischen Hochwasserregion, konkret in Günzburg und Donauwörth.

Pressesprecherin
Brit Wollschläger