Anti-Drogen-Zug Revolution Train in Schleiz bietet an drei Nachmittagen noch freie Termine

21. September 2021 - Courage gegen Drogen im Saale-Orla-Kreis: Führungen für Schüler sowie Jugendliche, Vereine, Firmen, Familien und weitere Interessenten am 22.,23., 24. September

Revolution Train vom 22. bis 24. September in SchleizRevolution Train vom 22. bis 24. September in Schleiz

Schleiz. Der Anti-Drogen-Zug Revolution Train ist ab morgen wieder auf Tour und macht für drei Tage am Bahnhof in Schleiz halt. Schüler aller neunten und teilweise auch zehnten Klassen des Saale-Orla-Kreises besuchen Führungen im Revolution Train im Rahmen der Schulzeit. Am 22., 23., 24. September fahren die Schulklassen in den Vormittagsstunden mit Bussen nach Schleiz, um an dem Aufklärungsprogramm teilzunehmen.

An den drei Nachmittagen steht der Anti-Drogen-Zug für interessierte Jugendliche, Familien, Vereine und weitere Interessenten bereit. Der Besuch ist kostenlos.
„Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen aber unbedingt erforderlich“, erklärt Eva Thrum vom Fachdienst Frühe Hilfen und Inklusion/Jugendamt im Landratsamt.
Anmelden kann man sich telefonisch unter (03663) 488 963 oder über Facebook
Courage gegen Drogen.

Für den Besuch des Zuges gelten die 3-G-Regeln. Gegen das Corona-Virus Geimpfte oder Genesene müssen dies nachweisen. Vor Ort gibt es die Möglichkeit eines Schnelltests gegen einen Obolus von vier Euro. Die Tests – sie sind erforderlich für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene, die nicht geimpft oder genesen sind – werden durch Mitarbeiter der Volkssolidarität durchgeführt.

Am Bahnhof Schleiz gibt es ein – aufgrund der Corona-Infektionsschutzvorschriften verkleinertes – Rahmenprogramm, beispielsweise einen Informationsstand der Suchtberatung.

„Die Aufklärung der Jugendlichen zum Thema Drogen – vom Alkoholmissbrauch bis zum Konsum illegaler synthetischen Drogen – ist weiter unverzichtbar. Deshalb haben wir erneut große Anstrengungen unternommen, um den Revolution Train in den Saale-Orla-Kreis zu holen“, erklärt Corina Fügmann, Fachdienstleiterin Frühe Hilfen und Inklusion/ Jugendamt.  „Wir freuen uns, dass es zum dritten Mal gelungen ist, den Zug nutzen zu können und dass wir Partner gefunden haben, die das Projekt unterstützen und mitfinanzieren“,  so Fügmann.
Bereitgestellt wird der Anti-Drogen-Zug vom Stiftungsfonds Neues Tschechien. Der Zug wurde in Tschechien entwickelt und weiter entwickelt. Seit 2017 gibt es eine deutsch-sprachige Version des Aufklärungsprogrammes.

Pressesprecherin Brit Wollschläger