Neue Ausstellung im Landratsamt Saale-Orla-Kreis widmet sich Fairtrade

13. März 2022 - Kostenfreier Vortag mit anschließender Diskussion zu Fairtrade und Nachhaltigkeit ergänzt Ausstellungseröffnung in Schleiz

Drei Personen sitzen auf einer Bank und betrachten eine Wand voller Bilder (Symbolfoto Ausstellung)Drei Personen sitzen auf einer Bank und betrachten eine Wand voller Bilder (Symbolfoto Ausstellung)

Schleiz. Am Mittwoch, 22. März, wird um 15:30 Uhr eine neue Ausstellung im Foyer des Landratsamtes Saale-Orla-Kreis in Schleiz eröffnet. Der Titel der Fotoschau der Initiative Fairtrade Deutschland, die das gleichnamige Siegel vergibt, lautet „Nachhaltig handeln – Arbeitsschwerpunkte von Fairtrade“. Inhaltlich geht es darum, aufzuzeigen, wie Fairtrade die Ziele der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung mit seinen Arbeitsschwerpunkten umsetzt.

Ergänzt wird die Eröffnung der Ausstellung durch einen Vortrag zum Thema „Fair Trade in einer nachhaltigen Gesellschaft“ mit anschließender Diskussion im Konferenzraum des Landratsamtes. Dabei wird Referent Chris Häßner den großen Begriff Nachhaltigkeit genauer erläutern und ergründen, was überhaupt alles dazu gehört. Durch Bezugnahme auf die Agenda 2030 der Vereinten Nationen und ihre Nachhaltigkeitsziele wird dabei eine Brücke zum Thema Fair Trade geschlagen. Auch Handlungsoptionen und Alltagstipps, um Fair Trade ins eigene Leben zu integrieren, werden eine Rolle spielen.

Chris Häßner ist qualifizierter Bildungsreferent für nachhaltige Entwicklung und engagiert sich seit über zehn Jahren im regionalen Verein Goals Connect e.V., der sich unter anderem für Menschenrechtsbildung, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Vielfaltsbewusstsein einsetzt.

Während die Ausstellungseröffnung spontan besucht werden kann, wird für den anschließenden Vortrag um Voranmeldung bis Montag, 20. März, gebeten. Möglich ist die kostenfreie Anmeldung über die Volkshochschule Saale-Orla-Kreis unter 03663 / 424 82 82 oder per E-Mail an info@vhs-sok.de. Die Veranstaltung wird durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gefördert.

Pressesprecher
Alexander Hebenstreit